Das im Stil der Renaissance zwischen 1589 und 1603 erbaute Schloss steht im Eigentum des Freistaates Bayern. Besonders sehenswert ist die
Schlosskapelle mit Deckenfresken von Kilian Mang. Nach einer grundlegenden Sanierung wir es heute als Museum für die Dauerausstellung
„Brennpunkt Europas 1704“ , als Museum deutscher Fayencen sowie für Wechselaustellungen des Forums für Schwäbische Geschichte
genutzt. Weit sichtbar grüßt das Höchstädter Schloss. Herzog Phillip Ludwig ließ den Renaissancebau als Vierflügelanlage mit runden Ecktürmen in den
Jahren 1584 – 1602 vom Graubündner Baumeister Gilg Vältin erbauen. 1616 bis 1632 wohnte Anna von Cleve, die Witwe Phillip Ludwigs, im
Schloss und brachte höfischen Glanz in die Stadt.
Unter großem Aufwand saniert der Freistaat Bayern das Baudenkmal. In der instandgesetzten Schlosskapelle wird der Grundstock einer
sehenswerten Sammlung deutscher Fayencen gezeigt. Als besonderes Glanzstück sind die Deckenfresken von Kilian Mang zu bewundern, die
den Übergang von der Renaissance zum Barock klassisch dokumentiert.
Besonderheiten:
Dauerausstellung „Brennpunkt Europas 1704 – Die Schlacht von Höchstädt“, Fayencenmuseum, Wechselausstellungen im Forum für
Schwäbische Geschichte.

Schloss Höchstädt
Herzogin-Anna-Straße 52
89420 Höchstädt a. d. Donau
Dillinger Land, Ferienland Donau-Ries Tel. 09074/-9585-712
Fax 09074/9585-791
Mehr Infos: www.schloss-hoechstaedt.de